top of page

Die Imkerei – mein Hobby

 

Das erste Mal wurde ich 2012 auf das Thema Bienen, die Imkerei und die aktuellen Probleme aufmerksam. Ich hab mir versucht, dass ganze aus dem Kopf zu schlagen, doch 2014 war ich dann nicht mehr zu bremsen!! Seitdem habe ich viel Zeit damit verbracht Internetseiten zu durchforsten, Foren, Beiträge, Bücher und Zeitschriften zu lesen, um mich näher über dieses Themengebiet zu informieren. Immer mehr vertiefte sich dabei der Gedanke selbst Bienen halten zu wollen und somit beschloss ich, dass ich meinen Traum umsetze und selbst mit der Imkerei beginne! Immer mehr zogen mich die Bienen in ihren Bann …und immer mehr merkte ich wie wichtig Bienen für uns sind und welche Aufgaben diese in unserer Umwelt übernehmen.

Bienen sind selbstlos. Sie setzen sich bereitwilligst für das Gemeinwohl ein - auch zu ihrem Nachteil. Dieses Verhalten fasziniert mich. Viel mehr noch. Die Konfrontation mit den Gesetzen der Natur erdet mich. Es ist ein Kontrast zu jener Scheinwelt in der wir heute Leben!

Wie sagte Einstein schon damals:

„Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet,

hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.

Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr,

keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr.“

 

 

Die Imkerei – meine Leidenschaft

 

… und ich war erstaunt wie aus einem Anfangs gehörigen Respekt gegenüber dieser kleinen Lebewesen eine regelrechte Faszination für eben diese entstand! Die Entwicklung eines Volkes innerhalb eines Bienenjahres, angefangen im Frühjahr mit dem Anwachsen des Brutnestes, dem Einsetzen des Bau- und später Schwarmtriebes bis hin zum Sammeln von Nektar und Pollen und der endgültigen Verdeckelung des Honigs im Sommer. Hautnah mitzuerleben ist auch jetzt noch für mich eines der faszinierendsten und schönsten Naturereignisse. Somit war für mich auch klar, dass ich nicht nur den Honig ernten möchte … sondern diesen auch weiterverarbeite!

Nur unter der Bedingung: Wenn es den Bienen gut geht und diese auch genug für sich selbst produzieren!

 

 

Die Imkerei – mein aktiver Beitrag zum Naturschutz

 

… sondern auch meinen Teil zum sozialen und ökologischen Gefüge beitragen will. Dabei ist mir ein wesensgemäßer Umgang sowohl mit den Bienen als auch mit den verwendeten Materialien sehr wichtig und bildet somit die Grundlage für eine nachhaltige Imkerei und hochwertige Bienenprodukte. Des Weiteren versuche ich als Imker mein vorhandenes Wissen anderen Mitmenschen weiterzugeben und zu zeigen, dass in unserer heutigen modernen Welt ein Zusammenleben von Biene und Mensch auch in der Natur sowie auf kleinstem Raum genauso möglich ist und dies immer wichtiger wird!!!

 

 

Der fleißigen Imker ;)

 Arjen Tanzer 

Imker aus Leidenschaft zur Natur! 

 

Die Imkerei – mein aktiver Beitrag zum Naturschutz

 

Unsere Bienen

43950632_10215140385536352_4327291103905

Unsere Blumen / Wiesen

Wir haben uns für die Typisch Österreische Biene " Carnica " auch Krainer Bienegenannt entschieden. Sie ist eine natürlich entstandene Rasse (Unterart) der Westlichen Honigbiene (Apis mellifera). 

Unsere Bienen sind vom südöstlichen Alpenklima geprägt und kommen mit heißen Sommern und kalten Wintern gut zurecht.

Ihren Bekanntheitsgrad hat unsere Biene nicht zuletzt durch ihre in Jahrtausenden angeeigneten guten Eigenschaften errungen.

Weiters verfügt sie über eine gute Honigleistung und hat eine erhöhte Schwarmträgheit bei entsprechender Betriebsweise.

Ganz besonders wird jedoch ihre Sanftmut von den Imkern geschätzt, die es erst ermöglicht, sie im verbauten Gebieten wie unsere Täler es sind einzusetzen.

 

 

 

 

 

Bienenblumen zeigen typische Zeichen der Anpassung an die Bestäubung durch Bienen. Wobei hier „Bienen“ weitgefasst wird: Es betrifft die Honigbiene, aber auch die Hummeln und alle Bienenarten, die wir als Wildbienen bezeichnen wie Sand-, Mauer- und Blattschneiderbienen sowie alle anderen Familie, die unter denApiformes zusammengefasst werden.

Bienenblumen sind Glocken-, Rachen-, Masken-, Lippen-, Fahnen-, kurze Stielteller- und Pinselblumen. In ihnen kann der Nektar in bis zu 15 Millimeter tiefen Röhren oder Spornen verborgen sein. Dort erreicht der Rüssel den Nektar noch. Manche Hummeln weisen einen noch längeren Rüssel auf und können Blüten besuchen, die zu den Schmetterlingsblumen zählen.

 

 

Die Blüten sind meist gelb, blau oder weiß, selten rot. Viele Bienenblüten verfügen über Saftmale, die nur im UV-Bereich sichtbar sind. Für den Menschen sind diese Male nicht sichtbar.

Die Blüten duften häufig und geben einen auch für den Menschen angenehmen Duft nach Honig oder Parfum (Rosen) ab. Die Blüten blühen tagsüber auf und geben tagsüber Nektar und Duft ab.

bottom of page